
Gärtner

Gaiser & Fischer
Wenn man nach dem Ortsausgang von Häslach Richtung Schlaitdorf links abbiegt und kurz darauf auf dem Hof der Gärtnerei aus dem Auto steigt, ist man überwältigt von dem wunderschönen Blick auf den Höhenzug der Schwäbischen Alb. Vielleicht wurde Senior Gaiser Anfang der 1970er Jahre durch diesen Weitblick inspiriert. Auf alle Fälle war die Gärtnerei Gaiser 1972 die erste baden-württembergische Bioland-Gärtnerei. Mittlerweile bauen zwei Familien samt ihren vier Mitarbeitern jährlich ca. 30 verschiedene Kulturen nach Bioland-Richtlinien an. Ca. 20% der Gesamtproduktion geht mittlerweile über die Marktladen-Tische. Mit stark steigender Tendenz. Eine tolle und verlässliche Zusammenarbeit, seit 15 Jahren!
Kurzinfo | |
---|---|
Art des Betriebes: | Familienbetrieb in der dritten Generation (seit 1972) |
Ort: | Walddorfhäslach |
Zertifizierung: | Bioland |
Zusammenarbeit seit: | 2000 |
Spezialität: | Schmelzkohlrabi |
Kurzinfo | |
---|---|
Art des Betriebes: | Familienbetrieb (seit 1995) |
Ort: | Filderstadt-Bonlanden |
Zertifizierung: | Bioland |
Zusammenarbeit seit: | 2010 |
Spezialität: |
Gemüsehof Hörz
1995 haben Beate und Jörg Hörz ihren landwirtschaftlichen Betrieb in Filderstadt-Bonlanden auf ökologischen Landbau umgestellt. Seither arbeiten sie auf ca. 20 Hektar nach den strengen Bioland-Richtlinien. 2003 siedelten sie aus dem Ortskern Bonlandens an den südlichen Rand der Gemarkung, dem „Bühlerfeld“.
Mit zwölf Mitarbeitern führen sie einen Betrieb, der ein sehr reichhaltiges Angebot für uns hat. Sie liefern an uns Salate, diverse Kohlarten, Lauch, Möhren, Paprika, Tomaten, Zucchini, Zuckermais, Fenchel und vieles andere mehr. Zeitweise umfasst ihr Sortiment fast 40 Sorten Gemüse.
Im Frühjahr 2010 ist Jörg auf uns im Marktladen zugekommen. Er hatte ein große Menge Salat in den Folienhäusern und sein Absatz stockte. Wir waren gerne bereit, ihm „auszuhelfen“ und haben über 1500 Köpfe in wenigen Tagen vermarktet. Aus dieser spontanen geschäftlichen Begegnung ist eine sehr gute Zusammenarbeit geworden, die hoffentlich noch viele Jahre dauern wird.


Gärtnerei Familie Uricher
Auf der Insel Reichenau bewirtschaftet die Familie Uricher neun Hektar im Freiland und einen Hektar unter Glas bzw. Folie. Der Hofnachfolger des Familienbetriebs Manuel Uricher arbeitet dort mit seinen Eltern Gerhard und Gerda, den Hofgründern. Gemeinsam wird gepflanzt, gehegt, gepflegt und schließlich geerntet – seit 2010 ausschließlich nach Bioland-Richtlinien. Im Marktladen vermarkten wir den größten Teil ihres Angebots. Hauptsächlich in der Zeit der verlängerten Vegetationsperiode, also besonders im Spätherbst, im Winter und im Frühjahr.
Die Gärtnerei Uricher von der Reichenau hat unser „regionales Fenster“ zeitlich deutlich geöffnet. Es gibt dort eine längere Vegetationsperiode, weil die große Wasserfläche rund um die Insel als großer Licht- und Wärme-Reflektor dient. Wie eine riesige natürliche Klimaanlage sorgt der See außerdem für geringe Temperaturschwankungen und verhindert Frühjahrs- und Herbstfröste. Der Alpenföhn sorgt zusätzlich für günstige Wetterverhältnisse. Das Jahr beginnt mit der Produktion von Feld- und Schnittsalat. Im April ernten die Uricher zuerst Radieschen, danach Schlangengurken. Im Mai gibt es dann die ersten Landgurken und Kohlrabi. Und manchmal kommen die ersten Tomaten von der Reichenau sogar auch schon im Mai.
Kurzinfo | |
---|---|
Art des Betriebes: | Familienbetrieb |
Ort: | Insel Reichenau |
Zertifizierung: | Bioland |
Zusammenarbeit seit: | |
Spezialität: |

Erdbeerhof Seemann
Die Gemeinde Eberdingen liegt ziemlich genau zwischen Stuttgart und Pforzheim, ca. 25 km östlich von Pforzheim, bzw. fast genau gleich weit nordwestlich von Stuttgart. Seit 1967 betreibt die Familie Seemann Landwirtschaft auf der Gemarkung „Schillerhöhe“, nördlich von Eberdingen. Hier hat man einen wunderschönen Fernblick und dies hat vielleicht auch dazu geführt, dass Sven Seemann, der Hofnachfolger, 2004 mit der Umstellung des Betriebs auf biologischen Landbau begonnen hat. Die Sonderkultur Erbeeren wird von der Familie Seemann auf 5 ha angebaut. Dies hat uns, den Marktladen und den Bioland-Landwirt, zusammengebracht. Wir hatten seit Jahren das Problem, dass im Tübinger Raum weit und breit kein Biobetrieb war, der auch nur annähernd unseren Bedarf an tagesfrischen Erdbeeren bedienen konnte. Die Familie Seemann hatte das Problem, dass die Vermarktung von Erdbeeren in dieser Menge in der unmittelbaren Umgebung nicht möglich war. So kamen wir zusammen und freuen uns jedes Jahr aufs neue auf die leckeren Früchte.
